Konzert für zwei Trompeten und Orgel

am Sonntag, dem 14. September, um 16 Uhr in der St.-Victor-Kirche

Auch in diesem Jahr kann die St.-Victor-Kirche am Tag des offenen Denkmals wieder mit einem besonderen Konzert aufwarten: Am Sonntag, dem 14. September, ist Christoph Mehner zu Gast. Er ist aufgewachsen und ausgebildet worden in der großen Tradition der mitteldeutschen Kirchenmusik und war vor seiner Übersiedlung in die Bundesrepublik am Ende der 80er Jahre in Freiberg, Halle und Leipzig tätig. Seine erste westdeutsche Stelle trat er in Herringen an. Er machte, auch dank seiner Verbindungen in die sächsische Heimat, die St.-Victor-Kirche zu einem kirchenmusikalischen Zentrum, das weit über die Grenzen der Herringer Gemeinde hinaus bekannt wurde. Die Herringer Kirchenmusik freut sich, dass er nun, am Ende seines beruflichen Werdegangs, den Weg zurück nach Herringen findet und auch zwei ehemalige Künstlerbekannte aus dem Hammer Raum hat gewinnen können, zusammen mit ihm ein Konzert zu geben.

Georg Turwitt und Ralf Müller-Beckhoff sind nach wie vor als Meister ihres Faches bekannt und werden nun als Trompeter gemeinsam mit Christoph Mehner an der St.-Victor-Orgel ein abwechslungsreiches und klangvolles Konzert zum Beste geben, das Werke von Manfredini, Corelli, Stradella, Bach, Mendelssohn, Lemmens u.a. So dürfen wir uns auf Highlights aus Barock und Romantik freuen, die wir allen Musikliebhaberinnen und -liebhabern bei freiem Eintritt anbieten können. Wir danken der Fördergemeinschaft St. Victor für die Unterstützung und hoffen auf regen Zuspruch!

Christoph Mehner studierte Kirchenmusik an der Musikhochschule in Dresden und der Hochschzle für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. 1984 wurde er Preisträger des „Internationalen J.S.Bach-Wettbewerbes“ in Leipzig. Es folgte von 1984 bis 1986 eine erste größere kirchenmusikalische Tätigkeit am Freiburger Dom. Von 1985 bis 1987 war er außerdem als Dozent für Orgelspiel an der Hochschule für Musik in Leipzig und an der Kirchenmusikhochschule in Halle tätig. Von 1986 bis 1987 wurde er als Organist am Gewandhaus in Leipzig engagiert. Von 1988 bis1992 arbeitete er als Kirchenmusiker in Hamm-Herringen. Seit 1992 ist er als Kirchenmusiker in Ehingen an der Donau tätig. Konzerte als Organist, Cembalist und Chorleiter führten ihn in europäische Musikzentren, nach Israel, Südafrika und in die USA.

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