25. Orgelstündchen am 14. Juni, um 19 Uhr in der St.-Victor-Kirche

Eyal Ein-Habar zu Gast in der St.-Victor-Kirche
Eyal Ein-Habar ist ein international renommierter Spieler der Querflöte. Er war früher Soloflötist beim Israel Philharmonic Orchestra und ist derzeit Flötenprofessor an der Musikhochschule Münster. Ein-Habar ist Gewinner internationaler Wettbewerbe und Auszeichnungen. Seine internationale Karriere hat ihn als Solist, Dirigent und Pädagoge rund um die Welt geführt.

Aufgewachsen in Israel, ziemlich in der Mitte zwischen Tel Aviv und Haifa, entdeckte er schon früh seine Liebe zur Flöte, diesem „glänzenden Instrument mit der komplizierten Mechanik“. Und umgekehrt wurde man auch rasch auf seine besondere musikalische Begabung aufmerksam, so dass er eine Spezialschule für Musik besuchen und schon bald auch zusammen mit renommierten Künstlern wie Jean Pierre Rampal oder Gustavo Dudamel auftreten konnte.

Im Juni wird Ein-Habar in Herringen zu hören sein. Zum Auftakt des Stadtbezirksfestes „50 Jahre Stadtbezirk Hamm-Herringen“ spielt er am Samstag, dem 14. Juni, um 19 Uhr in der St.-Victor-Kirche ein Konzert, das seinen Ausgangspunkt bei seinen „Musikgöttern“ Bach und Mozart nimmt, aber auch eher unbekannte Kostbarkeiten von Erwin Schulhoff und Benjamin Godard enthält und zur französischen Hochromantik eines Charles-Marie Widor oder Louis Vierne führt. So wird er seine gerühmte Bandbreite von Virtuosität, Fantasie und Sensibilität ausspielen können.

Ein besonderer Reiz des Konzertes wird in den unterschiedlichen Begleitinstrumenten liegen. Der Herringer Kantor Rainer Kamp begleitet auf der Mebold-Truhenorgel, dem Schimmel-Trapezflügel und der großen Steinmann-Krawinkel-Orgel.

Der Eintritt zu diesem besonderen Konzert – zugleich das 25. Herringer Orgelstündchen ist frei. Pfarrerin Kira Weweler ergänzt das Programm mit passenden Textbeiträgen.

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