21. Orgelstündchen

21. Orgelstündchen am 3. Oktober um 18 Uhr in der Herringer St.-Victor-Kirche

Am Donnerstag, dem 3. Oktober, dem „Tag der deutschen Einheit“, wird zu einem besonderen Orgelstündchen in die Herringer St.-Victor-Kirche eingeladen. Auf dem Programm stehen ausschließlich Werke, die für eine der Kirchen in der sächsischen Hauptstadt und traditionsreichen Musikstadt Dresden entstanden sind.
Den Anfang machen „Präludium und Fuge c-Moll“ des Dresdner Hoforganisten Johann Gottlob Schneider, der in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts als einer der größten Orgelvirtuosen seiner Zeit galt. Gegen Ende dieses Jahrhunderts wirkte Oskar Wermann an der Kreuzkirche, über deren Glockengeläut er ebenfalls ein „Präludium und Fuge“ schrieb.
Als Hauptwerk des Konzerts erklingt Gustav Adolf Merkels „Fünfte Orgelsonate in d-Moll“, entstanden für die Silbermannorgel der katholischen Hofkirche. Orgelstücke aus der Gegenwart, u.a. „The Blue Chicken“ von André Engelbrecht, runden das Programm ab.
An der Steinmann-Krawinkel-Orgel spielt der Herringer Kantor Rainer Kamp. Zur Illustration werden ergänzend Bilder aus den jeweiligen Dresdner Kirchen gezeigt. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung, die um 18 Uhr beginnt, ist frei.

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